Hochbett

 Zum Lachen war das nicht, es gab in der Hose einen nicht bestellten Eiersalat, und die anderen 20 Jungen, Lachten sehr hässlich! Der zweite Unfall, ein Junge über mir, im Hochbett, flog aus dem Bett, und schrie, wie ein Schwein, und das, mitten der Nacht! Diese Betten wurden, zu DDR-Zeiten, nur einmal im Monat frisch bezogen! Zum Wechsel der Jahreszeiten, gingen wir auf den Boden, und wurden mit Kleidung, entsprechend der Jahreszeit, neu ausgestattet! Es wurde wieder etwas Kälter, um mein Herz herum, und die Seele, Brande aus! Das Essen im Kinderheim, beschränkte sich, auf Schnitten zum Frühstück, und zum Abendessen, am Mittag gab es was Warmes! Was da, auf dem Teller lag, war eine bunte Masse, sie war reichlich, und warm, vom Geschmack, fehlte jede Spur! Die Wochen zogen ins Land, eine richtige Konzentration, in diesen Klassenräumen, war nicht möglich!  Die Unterstufe machte Pause, hinter dem Gebäude, und die Oberstufe, dieser Hilfsschule, an der Straßenseite! Das war wieder ein Punkt, den ich nicht verstehen konnte, diese Trennung von jüngeren, zu etwas älteren Schülern! Auf dem Schulhof der Oberstufe, also in Richtung Straße, versteckte ich mich, hinter dem Denkmal, des Schulhofes! Ich nahm kleinen Split, und warf diesen, gegen die Fensterscheibe, ich hätte, eigentlich dahinter, Sitzen müssen! Das tat ich aber nicht, weil mir der Sinn fehlte, mir diesen scheiß, rein zu ziehen! Diese Lehrer fragen mich Sachen, da wusste ich nicht, was ich Antworten sollte! So bekloppt, wurden diese Fragen gestellt, um an die richtigen Lösungen, dieser Aufgaben, zu kommen! Jeden Tag, um 9 Uhr, war die Milchpause, hier wurden die Milchsorten, der DDR präsentiert, die Fruchtmilch ging, die Kuhmilch, schmeckte nach dicken weisen Wasser!

 

 

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An den Elternabenden, kamen nur, die Pflicht-Betreuer des Kinderheims, der soziale kontakt, zu dem Vater, ist zu 100%, den Bach runter gegangen! Meine Mitschüler waren fast alle, in funktionierenden Familien aufgewachsen, und ich kam, aus einem Haufen, kaputter Verkettungen, der Erzeuger! Es war schwer den Durchblick zu behalten, und unserer eingebrannte, sozialistische Denkweise zusteuern! Ich hatte einen Kumpel, der hatte mich mal eingeladen, Ihn zu Besuchen! Und das war einer, von den Straßenkindern, der Normal Schule! Ich wusste genau, bei diesem Besuch, geht etwas schief! Ich kam zu dieser Adresse, des Normal Schülers, er machte das große Holz Tor auf, ich ging in den Hof, und dann passierte es! Das Unheil für diesen Tag, war im Anmarsch, ein Hausschwein, das rannte wie ein Ziegenbock, in meine Richtung! Es hatte ganz lange Wimpern, ich hatte den Eindruck, dieses Hausschwein war Schwul! Und ergriff sofort die Flucht, auf eine Holzleiter, zu einem Heuboden! Dort oben angekommen, holte ich erst einmal Luft! Werte-Leser, es gab auch schöne Zeiten, im DDR-Kinderheim in Bernburg! Und das war eine davon, es ist ganz schlimm, wenn man als 10 Jähriger weiß, da draußen, sind irgendwo, deine leiblichen Geschwister! Und sie können nicht zu mir, und ich nicht zu Ihnen! Ich dachte jedes Weihnachten, und an meinem Geburtstagen, wieso kommt mich keiner Besuchen? Es gab keine Postkarten, oder Briefe, in den man, aktuelle Fotos, stecken konnte? Von meinen Geschwistern, das tat sehr weh, die waren selber eingesperrt! Aber etwas älter als ich, und brauchten keine Zuneigung mehr! Wahrscheinlich waren sie zumindest, an einem Ort zusammen, um sich gegenseitig Halt zu geben! Und ich war ganz allein, in einer fremden Gegend, und das unter lehrbehinderten Jungen Leuten!

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Es war eine sehr schlimme Zeit, für den heranwachsenden Detlev! Ich fing an, mich immer tiefer einzubuddeln, und fand den tiefsten Punkt, im meinem Körper! In meiner Gedanken-Welt, das war im Jahr 1978/1979, in den Stadtmauern, vom Bernburger Kinderheimgefängnis! Unsere Ausflüge an den Sonntagen, nutzten wir, um die Kaugummifabrik, in Bernburg, einen Besuch abzustatten! Hier waren Container, in denen sich großen Mengen, von dieser, Kaugummimasse Befanden! Schon diesen kleinen Affen, im Tierpark, war ich es schuldig, das Zeug zu besorgen! Für die Taschengeld Aufbesserung, waren diese Kaugummireste gut! Hier wurde das Zeug, in Tüten verpackt, und verkauft, in der Hilfsschule! In Bernburg, links am Ende der Tal Stadt, war eine Milchbar, diese besuchten wir oft, als Heimkinder! In unserer Freizeit, fertigen wir Perlenuntersetzer! Wir nahmen ein Stück transparenten Bast, schnitten einen halben Meter ab! Bei eine Länge von 25 cm, wurde eine Schlaufe gemacht, und zogen diese zu, jetzt hatten wir zwei Fäden an einem Stück! Die Kunststoffperlen, in welche Farbe auch immer, wurden bis zum Knoten geschoben, und über diesen zwei, Perlen verknotet! Jetzt kam eine weitere Farbe dazu, in die allerdings in beiden, Bastenden gezogen wurden! Und diese wurde bis, an den oberen Konten, des zweier Perlen, Steges geschoben, und verknotet! Nach diesem Schema, wurde das Zentrum, des Perlenuntersetzers gefertigt! Das konnten mit unter, richtig große Beläge werden, je nach Wunsch! Ganze Tischdecken, Topfuntersetzer, wenn die gewünschte, Länge des Untersetzers feststand! Mit dieser Technik, konnte man richtige Muster fertigen! Die immer nur an den Ecken ausliefen, und diese Handgefertigten Perlendecken, konnten zusammen gerollt werden! Um diese bei nicht gebrauch, in einen Schrank, zu stellen!

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Diese Handarbeiten, wurden in der Schule zum Elternabend verkauft! Und an den Kindertagen, und zu allen Anlässen, im sozialistischen System! Das fertigen von Kreisrunden, war auch möglich, wir nahmen einen Deckel, von einer Dose! Und fetteten diesen, mit Handcreme aus! Jetzt stellten wir die Perlen, hochkant in diesen Deckel! Das konnte man einfarbig tun, oder Muster, aus Handarbeitszeitungen übernehmen! Die Kunstsoff Perlen, gab es in allen Farben, der Durchmesser, war ca. 5mm! Dann wurde der Backofen vorgeheizt, und die vollen Deckel, mit Kunststoff-Perlen, in den heißen Backofen, für 30 Minuten gestellt!  Hier lösten sich die Wandungen, der Kunststoff-Perlen ganz leicht, und verbunden sich, mit der Nachbarperle, am Ende war es ein Kreisrunder, starrer Perlenuntersetzer! Diese wurden auch zu Geld gemacht, oder als Geschenk, für die Eltern gefertigt! Ich brauchte keine Geschenke, denn zu den Feiertagen, war ich in, den Kinderheimen! Im Jahr 2017, hörte ich was von einem Kinderheimfonds, für Heimkinder, in den DDR-Kinderheimen! Ich setzte alles daran, solch einen Fonds zubekommen! Es war nicht anders zu erwarten, ich Tritt den zuständigen Behörden, regelrecht in den Arsch! So wie ich es schon, mein ganzes Leben lang, getan habe! Wie am Anfang des Buches, schon geschrieben, in holte mir € 10.000.00! Das war die Abfindung, für das DDR unrecht, und meiner versauten Kindheit! Also ich bekam für jedes Jahr, versauter Kindheit, € 1000 Euro vom Staat, also rund gerechnet € 3,10 pro Tag! Das muss man sich, erst einmal auf der Zunge zergehen lassen, und die Flüchtlinge, welche in den meisten Fällen, nur Wirtschaftsflüchtlinge sind! Hat man finanziell, den Arsch gepudert, mit Milliarden pro Jahr! In Bernburg war ich einer der besten Fußballspieler, und zeigte den Normal Schülern, wie man richtig, Fußball spielt! Die Kindermannschaften, durften zu DDR-Zeiten, nur auf den Schlageplätzen, Fußball spielen! Das hatte aber den Nachteil, dass bei Stürzen, sofort die Knie aufplatzen! Wir holten für die Hilfsschulmannschaft, einen Wanderpokal, den wir den Normalschülern abnahmen! Im Schwimmunterricht, holten sich die Hilfsschüler, zuerst die Schwimmstufen 1 u. 2, das Schafften die Normalschüler erst nach 2 Anläufen! Und dann fragten wir, ganz locker, wer hier eigentlich, die Doofen sind? Ihr oder wir?

 

 

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